30. April 2014

Honig ist fertig

Der obere Honigraum (von derzeit dreien) ist wieder gut gefüllt und am Wochenende soll Honig geschleudert werden. Also haben wir heute zwischen der oberen und der mittleren Honigzarge die Bienenflucht eingesetzt, damit die Bienen den oberen Raum verlassen.

28. April 2014

Und noch eine Honigzarge

Da das Volk von Sandra in den letzten Tagen sich ein wenig gelangweilt hat (konnte man am Flugbrett erkennen), haben wir jetzt eine weitere Honigzarge eingesetzt und zwar direkt über den zweiten Brutraum. Also unter die bereits in Arbeit befindlichen beiden Honigzargen. Nun hat die Beute schon eine ganz stattliche Größe und bald steht die nächste Honigschleuder - Aktion an.

26. April 2014

Ist die Königin noch da?

Da wir beobachtet haben, dass das Volk von Sandra nichts zu tun hatten, haben wir es inspiziert. Dabei haben wir nachgesehen, ob die Königin noch da ist. Da wir Eier (Stifte) gefunden haben, die maximal einen Tag alt sind, muss die Königin noch da sein.

Hier sieht man, wie in einem Rahmen ohne Mittelwand eine Drohnenwabe gebaut wird.


Damit die Bienen nicht doch noch in Schwarmstimmung kommen, haben wir die Schwarmzellen (mit zukünftigen Königinnen) entfernt. Die weiße Flüssigkeit in den Schwarmzellen ist der "Gelee Royal" . Elke hat den probiert, der soll wie Joghurt schmecken.


Bei der Inspektion meiner Beute hat dann eine Biene versucht mich zu stechen.


Hier eine Bilderserie, wie eine Biene aus ihrer Zelle schlüpft (Klick für größere Bilder).





Hier das Schlüpfen noch mal im Video (die Videos können in Vollbild und HD abgespielt werden):



Und hier ein Blick auf das Flugloch. Da mein Volk noch recht klein ist und sich noch nicht wirksam gegen Feinde verteidigen kann, ist das Flugloch noch mit Schaumstoff verkleinert:

20. April 2014

Die erste Inspektion

Hier sieht man zunächst Rubens Beute nach dem Entfernen des Deckels. Die dunklen Rähmchen sind aus der der Beute von Sandra und sollen das neue Volk bilden.
Heute wollen wir prüfen, ob die Königin auch wirklich beim alten Volk geblieben ist und bei der Teilung nicht versehentlich mit versetzt wurde.


Wir haben dazu in den Brutwaben nach Eiern der Königin gesucht. Da wir keine Eier gefunden haben, ist die Königin weiterhin beim alten Volk geblieben.


Hier haben die Bienen bereits angefangen, an den neuen Mittelwänden neue Waben zu bauen.



16. April 2014

Der erste Honig wird geschleudert!

Im ersten Video sieht man, wie wir die Honigwaben entdeckeln.


Die geöffneten Waben werden in die Honigschleuder gestellt. Insgesamt können entweder 8 kleine Rähmchen, oder 4 große gleichzeitig in die Schleuder gestellt werden.


Der geschleuderte Honig wird zweifach gefiltert abgefüllt


Die Drohnenwaben und das Wachs werden in die Wachsschmelze gelegt, um das Wachs für eine Weiterverarbeitung zurück zu gewinnen.


Übrig bleiben die gekochten Drohnen.


Trennen des Bienenvolkes

Damit ich nun endlich mein eigenes Volk bekomme, wird das Volk von Sandra getrennt.

Die neue Beute sieht dann so aus: Ganz links sieht man eine volle Honigwabe, damit die Bienen Futter haben. Das dritte Rähmchen von links ist leer, dort werden Drohnenwaben gebaut. Das fünfte Rähmchen von links ist mit Honig und Pollen gefüllt. Die drei anderen vollen Rähmchen sind normale Bruträhmchen, von denen zwei auch jeweils eine Schwarmzelle haben (siehe unten). Der Rest des Brutraumes ist mit Rähmchen gefüllt, wo neue Mittelwände eingesetzt sind.



Wenn die Bienen in Schwarmstimmung sind, bauen sie sogenannt Schwarmzellen, aus denen dann Königinnen schlüpfen. Die Schwarmzellen benötigen mehr Platz und deshalb werden sie am Rand des Rähmchens gebaut. Hier sieht man eine oben rechts in der Ecke. Dieses Rähmchen wird für das neue Volk benutzt.




Inspektion der Beute

Bevor wir das Bienenvolk getrennt haben, haben wir uns die einzelnen Waben genauer angesehen, damit wir die geeignetsten Waben für das neue Volk aussuchen.

Die Beute sieht man hier in ihre Bestandteile zerlegt: Links der untere Brutraum mit dem Anflugloch, rechts der obere Brutraum und vorne der untere Honigraum. Der obere Honigraum ist bereits entfernt, da dieser zum Ernten genommen werden soll.




Da die Königin schon begattet wurde, haben wir (um Milben zu vernichten) die Drohnenwaben ausgeschnitten.

Hier sieht man, wie die Bienen eine neue Drohnenwabe bauen. Dazu benutzen sie das Rähmchen ohne Drähte und ohne Mittelwand. Zum Bau bilden sie eine "lebendige" Brücke.

15. April 2014

Einsetzen der Bienenflucht

Da der obere Honigraum voll ist, müssen dort die Bienen raus. Hier sieht man eine Honigwabe aus dem oberen Honigraum, wo die meisten Zellen bereits voll und versiegelt sind (Klick auf das Bild zeigt die volle Größe)


Dazu setzt man unter den vollen Honigraum eine "Bienenflucht" ein, damit die Bienen in den unteren (noch zu füllenden) Honigraum gehen.


Die Bienenflucht hat oben eine große Öffnung mit Löchern, an der die Bienen angelockt werden. Auf der Unterseite (hier nicht sichtbar) sind kleine Austrittsöffnungen, die in den unteren Honigraum führen, also eine Art Einbahnstraße.


Hier sieht man, wie wir die Bienenflucht auf den unteren Honigraum setzen. Danach wird der obere Honigraum (in dem jetzt noch zahlreiche Bienen sind) wieder oben aufgesetzt.


Morgen werden alle Bienen hoffentlich unten sein und wir können den oberen Honigraum ganz einfach abnehmen, um dann den Honig auszuschleudern.

13. April 2014

Einlöten der Mittelwände

Weil wir bald das Volk von Sandra teilen müssen und ich dann mein eigenes Volk bekomme, haben wir meine eigene Beute heute vorbereitet. Dazu habe ich die Mittelwände eingelötet. Wir haben die mit Drähten bespannten Rähmchen genommen und an ein Autobatterie-Ladegerät angeschlossen.Das Ladegerät hat  12V/100W, das einlöten einer solcher Mittelwand hat 30s gedauert.

Das Wachs schmolz dann langsam und verband sich mit den Drähten.

Das Rähmchen ist dann fertig und kann von den Bienen als Brutwabe benutzt werden. In meiner Beute sind zehn solcher Rähmchen enthalten.

6. April 2014

Neuer Honigraum

Heute habe ich einen neuen Honigraum drauf gesetzt, weil der erste schon voll ist. Damit die Bienen einen kurzen Weg zum leeren Honigraum haben, setzt man den Vollen über den Leeren.
So sieht die Beute jetzt aus:
(Klick auf das Bild vergrößert die Darstellung)

2. April 2014

Reinigung der Waben

Hier sieht man wie Sandra und ich die Waben putzen damit sie nicht verkleben.

Mit einer Zange holt man die Waben raus, zwei Waben hängt man an ein Gestell an der Beute, damit man mehr Platz zum Arbeiten hat.

Hier hat sich eine Schnecke in den Kasten verirrt.

Falls man die Königin beim ersten Durchsehen oder Reinigen entdeckt, kann man sie in so einen kleinen Käfig sperren, damit man sie bei Arbeiten nicht zerquetscht. 

Damit man beim Arbeiten nicht so viele Bienen zerquetscht, legt man ein Tuch das mit Anisöl getränkt ist über die Bienen, der Gestank vertreibt sie.Viele Imker benutzen auch eine Imkerpfeife, die mit Rauch die Bienen vertreibt, aber bei der Imkerpfeife kommen die Bienen schnell wieder.

Streichen der neuen Beute

Heute habe ich meine Beute gestrichen.Wenn das Volk von Sandra ,das ich geliehen habe einen Ableger bekommt,soll es dort einziehen.Den Bienenkasten muss man 3mal streichen damit er dicht ist.